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Außenwanddämmung - Analysen

Sowohl eine genaue Dokumentation des Schadensbildes als auch die Prüfung des Untergrundes der Oberfläche, aber auch die Bestimmung der vorhandenen Materialität führt erst zu einer genauen Einordnung des vorhandenen Schadens und vereinfacht seine spätere Behebung....


Wärmeschutz im Bestand Sowohl eine genaue Dokumentation des Schadensbildes als auch die Prüfung des Untergrundes der Oberfläche, aber auch die Bestimmung der vorhandenen Materialität führt erst zu einer genauen Einordnung des vorhandenen Schadens und vereinfacht seine spätere Behebung. Voraussetzung für eine erfolgreiche Sanierung ist die Bestandsaufnahme der Außenbauteile sowie des Mauerwerks vor den entsprechenden Sanierungsmaßnahmen. Zu den wichtigsten Untersuchungen gehört die Erfassung des vorhandenen Mauerwerks in seiner Art, Dicke und Anzahl der Mauerwerkslagen. Untersuchungen der Feuchtigkeit an Innen- und Außenwänden in unterschiedlichen Höhen ergeben wichtige Informationen zur Ursache des möglichen Feuchtebildes. Nach Feststellung des Wärmebedarfs und der gewünschten Absenkung müssen die Bausubstanz und mögliche baupflegerische bzw. bauaufsichtliche Auflagen und Vorschriften geklärt werden. Erst nach der Analyse und Bewertung des Gebäudebestandes ist zu entscheiden, welche Maßnahmen an den verschiedenen Bauteilen zur Anwendung kommen können. Dabei muss auf konstruktive Eignung, bauphysikalische Eigenschaften und Praktikabilität der Ausführung sowie gestalterische Qualität (optisches Erscheinungsbild ) der baulichen Maßnahmen geachtet werden. Ein weiteres Werkzeug zur Bewertung von wirtschaftlichen Energiesparmaßnahmen ist die energetische Grobanalyse mittels Ausstellung eines Energiepasses. Bestandsaufnahme Bei der Bestandsaufnahme, also der Feststellung des Ist-Zustandes, muss das Gebäude untersucht werden. Hierzu kann es notwendig werden, an ausgewählten Stellen Gerüststreifen aufzustellen, von denen sich der Fassadenzustand auch in den oberen Bereichen zuverlässig beurteilen lässt. Der Einsatz von Hubwagen kann ebenso erforderlich werden. Die Bestandsaufnahme am Objekt erfolgt durch eine Kartierung , die je nach Sanierungsaufwand in Dokumentation und Quantifizierung unterteilt wird. Weiterhin kann bei umfangreicheren Objekten in verschiedene Kartierungsarten unterschieden werden, z. B. Materialkartierung , Kartierung der Schadensformen , Kartierung des Materialverlustes , Fugenkartierung , Fotodokumentation und Maßnahmenkartierung .


Quelle: HeinzeBauOffice

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