Gebäudediagnose idi-al
Der sichere Weg für Bauherr, Eigentümer, Investoren

Oft aus der Not geboren, da die letzte Heizkostenabrechnung viel zu hoch war, die Heizungsanlage
defekt ist und die schon seit Jahren überfällige Erneuerung der Fenster unumgänglich geworden ist, warnt der Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung (BAKA) immer wieder vor teuren Einzelinvestitionen.
Der BAKA hat eine praxiserprobte Methode entwickelt, um alle unbekannten Parameter durch eine umfassende Analyse vor Beginn der eigentlichen Bauaufgabe zu ermitteln sowie klar und transparent darzustellen.
Im Vergleich zu Neubauten gibt es bei Bestandsimmobilien einige deutliche Unterschiede. Es sind die vorhandenen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Jeder Sanierung und Modernisierung sollte eine Begutachtung durch den Fachmann vorausgehen. Nicht immer sind Bauschäden für jedermann offensichtlich. Nicht der freie architektonische Gedanke sondern Erfahrungen, das Wissen um Baumaterialien, Handwerkstechniken, Systemlösungen, Normen und Vorschriften sind im Umgang mit dem baulichen Bestand unverzichtbar. Um alle Informationen qualifiziert zusammen zu führen, gibt es eine erprobte Methode: Die Gebäudediagnose idi-al.
Eine aus der Praxis entwickelte Methode mit bundesweit anerkannter Gültigkeit. idi-al ist für alle Immobilienarten einsetzbar.
Bei der notwendigen Vor-Ort-Besichtigung wird der Zustand des gesamten Objektes bautechnisch und energetisch erfasst. Der Experte Altbau braucht dazu den Zugang zu allen wichtigen Gebäudeteilen, auch wenn nur eine Wohneinheit untersucht werden soll. Anhand der vor Ort erfassten Daten und Fotos sowie weiterer Kenndaten erfolgt die eigentliche Einschätzung. Es entsteht eine dokumentarische Aufstellung und ein individuelles Profil des Gebäudes.

Der große Effekt

Die Methodik besteht darin, alle Gebäudeteile zu betrachten und nach festgelegten Kriterien, Bewertungstexten und Referenzfotos zu dokumentieren und zu bewerten. Auf einer Skala von -5 bis +5 sind die Schwächen des Gebäudes rot (–) und die Stärken blau (+) dargestellt.
Das Schwächen-Stärken-Profil (SSP) ist in 7 unterschiedliche Kategorien gegliedert:
A – Abdichten / Feuchtigkeit
B – Fassade / Außenhaut
C – Konstruktion / Mauerwerk/ Decken
D – Gebäudetechnik H-S-L-E /Ausstattung
E – Außenanlagen
F – Grundstück und Erschließung
G – Immaterielle Wertigkeit, Architektur, Raumgrößen

Der sichere Fahrplan

Erhaltenswertes, Schwachstellen, Bauschäden, Risiken, Materialien und Nutzungsanforderungen werden zum Ausgangspunkt für einen konkreten Sanierungsfahrplan unter Einbeziehung von Eigenleistungen, Fördermitteln und Energieeinsparpotentialen.
In einem Abschlussgespräch werden alle Punkte besprochen, Fragen beantwortet und die weitere Vorgehensweise festgelegt.
Leistungsergänzungen zur idi-al Gebäudediagnose u.a.:
- Energieberatung
- Beratung / Beantragung von Fördermitteln
- Thermographie
- Feuchtigkeitsmessungen
- Schadstoffgutachten
- Bauphysikalische Messungen
- Baubiologische Tests

Der sinnvolle Nutzen

Es gibt ein Gesamtkonzept. Abgestimmt Maßnahmen sparen teure Einzelinvestitionen. Es gibt keine überdimensionierten Maßnahmen. Eingebaute Bauteile müssen nicht entfernt werden. Vorhandene Materialien und neue Baustoffe sind aufeinander abgestimmt. Fördergelder können in Anspruch genommen und maximal ausgeschöpft werden. Gebäudestatus und Baufortschritt sind klar und verständlich auch für den Laien ablesbar. Ergänzt mit den Ergebnissen des Energieausweises entstehen konkrete und wirtschaftliche Maßnahmenvarianten.

Das klare Ergebnis

Die idi-al-Dokumentation als eine umfassende Broschüre mit allen Daten und Objektinformationen. Mit Darstellung aller Bauteile und Bewertungspunkte im Schwächen-Stärken-Profil (SSP), mit konkret definierten Wichtungen und Risiken sowie Bemerkungen zu den Einschätzungen. Bei einem 1-2 Familienhaus können das schon mal 30 Seiten werden, denn alle Aspekte und die Erfahrungen des Experten fließen in diese Gesamteinschätzung.


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