Feuchtigkeit – größter Feind von Gebäuden

Gerade in der kalten Jahreszeit werden Mängel und Schäden aufgrund von Eis und Schnee oft gar nicht oder zu spät erkannt. Das getaute Wasser dringt in Fugen, Risse und unter Bauteile ein. Für die Hauseigentümer ist es daher ratsam, das Gebäude rechtzeitig zu inspizieren, um Undichtigkeiten und Leckagen zu entdecken. Ist eine Undichtigkeit schon länger vorhanden, wirkt sich der Schaden oft größer als erahnt auf die Bauteile aus.

Ulrich Zink, Architekt vom Bundesarbeitskreises Altbauererneuerung e.V. empfiehlt daher, das Gebäude anhand qualifizierter Checklisten regelmäßig zu untersuchen.
Undichtigkeiten befinden sich vor allem im Dachbereich, Fassaden, Fenster, Terrassen, Balkone, am Sockel und im Keller. Insbesondere dann, wenn diese z.B. hinter umbauten Teilen, Einrichtungsgegenständen in Ecken oder Nischen sind und damit die Feuchtigkeit eine Schimmelbildung verursacht. Eine komplette Gebäudedurchsicht ist daher ratsam.

Mit so einer Durchsicht oder Diagnose ist der erste wichtige Schritt zur Sicherung getan. Der ermittelte Ist-Zustand zeigt auf, in welchem Zustand die Bauteile sind. Einerseits halten einzelne Bauteile nicht 1000 Jahre und sollten nach der mittleren Lebensdauer überprüft werden. Und andererseits zeigt der Umfang möglicher Mängel und Schäden, welche dringend und möglichst zeitnah beseitigt werden müssen und/oder ob ein Maßnahmenplan für die nächsten Monate und Jahre zu erstellen ist.

Weitere Informationen unter: www.bakaberlin.de, Telefon: 030- 48 49 078 55


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