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Außenwanddämmung - Maßnahmen

Energieverluste werden durch die Dämmung der Außenbauteile deutlich reduziert. Der normgerechte Einsatz der Dämmung gewährleistet ein angenehmes Raumklima in bewohnten Räumen und trägt gleichzeitig zur Erfüllung der Anforderungen an beheizte Innenräume gemäß der...


nachträgliche Wärmedämmung der Außenwände Einleitung Energieverluste werden durch die Dämmung der Außenbauteile deutlich reduziert. Der normgerechte Einsatz der Dämmung gewährleistet ein angenehmes Raumklima in bewohnten Räumen und trägt gleichzeitig zur Erfüllung der Anforderungen an beheizte Innenräume gemäß der gültigen Energieeinsparverordnung bei. Die Außenhülle des Gebäudes hat die Aufgabe, den Menschen vor der Witterung zu schützen und muss aus diesem Grund dicht gegen Zugerscheinungen sein und eine wärmedämmende Wirkung haben. Das heißt, der Gesamtwärmeverlust bestehend aus Transmissions- und Lüftungswärmeverlust ist zu minimieren. Bei Gebäuden, die nicht gemäß den Anforderungen der gültigen EnEV errichtet wurden, sind die Transmissionswärmeverluste in der Regel deutlich höher als die Wärmeverluste, die durch Lüftung (bewusste Lüftung zum erforderlichen Luftaustausch und Undichtheiten) entstehen. Infolge dessen ist die Verminderung der Transmissionswärmeverluste die effektivste Maßnahme zur Senkung des Heizwärmebedarfs eines Gebäudes und zur Erhöhung der Behaglichkeit in bewohnten Räumen. Die Dämmung der wärmeübertragenden Gebäudehülle ist hierbei eine der wirksamsten Maßnahmen. Wärmedämmung der Außenwand Der größte Teil der Wärme geht über die Außenwand und die Fenster verloren. Nach einer Untersuchung des Instituts für Bauforschung e.V. kann der Wärmeverlust über die Außenwand bei einem 4-geschossigen Zweispänner z. B. 36 % des Gesamtwärmeverlustes betragen. Um diesen Wärmeverlust über die Außenwand zu verringern gibt es eine Reihe verschiedener baulicher Möglichkeiten. Sie richten sich nach der vorhandenen Wandkonstruktion, nach baupflegerischen und bauaufsichtlichen Auflagen sowie nach den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln und persönlichen Wünschen des Bauherrn. Die in der Praxis am häufigsten angewendeten nachträglichen Dämmmaßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes an Außenwänden sind: Wärmedämmung mit Wärmedämmverbundsystem (Thermohaut, Thermoklinker) Wärmedämmung mit einer Vorhangfassade Wärmedämmung als Kerndämmung durch Ausfüllen der Luftschicht bei zweischaligem Mauerwerk Seltener werden angewendet: Wärmedämmung durch Wärmedämmputz Wärmedämmung auf der Innenseite der Umfassungsfläche (Innendämmung) nachträgliche Dämmmaßnahme nachträgliche Außenwand-Dämmmaßnahmen Wärmedämmung mit Wärmedämmverbundsystem (WDVS) Beim Wärmedämmverbundsystem werden die Dämmplatten unmittelbar auf die Außenwand aufgebracht und beschichtet. Dieses Verfahren wird derzeit am meisten angewandt und bietet sich dort an, wo aus architektonischen oder baupflegerischen Gründen der Charakter der Putzfassade erhalten bleiben soll oder eine Putzfassade gewünscht wird. Bei größeren Gebäuden können aus gestalterischen und technischen Gründen auch Kombinationen aus Wärmedämmverbundsystem und Vorhangfassade ausgeführt werden. Wärmedämmverbundsysteme haben sich als Außenwanddämmung bewährt. Sie werden seit etwa 30 - 35 Jahren mit Erfolg angewendet. Als erste Normung hat die DIN V 18559 1988 Begriffe und allgemeine Angaben für Wärmedämmsysteme zusammengefasst. Als Materialien für die Wärmedämmung kommen z. B. Hartschaumplatten, entsprechend zugelassene (hydrophobierte) Mineralwolle-Dämmplatten oder Korkplatten zum Einsatz. Die Dämmmaterialien müssen mindestens schwer entflammbar sein, d. h. der Baustoffklasse B1 entsprechen. Wärmedämmverbundsysteme sind jedoch nur als Gesamtsystem zugelassen, d. h. , die Einzelkomponenten (Dämmstoff, Armierung und Putz) verschiedener Systeme dürfen nicht miteinander kombiniert werden. Die Anforderungen an die Systeme formulieren DIN EN 13499 ?Außenseitige Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) aus expandiertem Polystyrol? DIN EN 13500 ?Außenseitige Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) aus Mineralwolle?. Die Dämmschicht kann in Abhängigkeit von der Wärmeleitfähigkeitsgruppe und der Zulassung des Dämmstoffs sowie entsprechend den energetischen und bauphysikalischen Anforderungen der Außenwand zwischen 60 und 200 mm dick sein. Üblich bzw. energetisch, bauphysikalisch und wirtschaftlich sinnvoll sind Dämmschichtdicken zwischen 80 und 160 mm . Bei einem gut erhaltenen Außenputz werden die Platten, nachdem der Putz mit einem Tiefengrundhärter behandelt worden ist, direkt mit einem Spezialkleber aufgebracht. Durch die Entwicklung von mechanischen Befestigungssystemen wie Kunststoffdübeln oder Aluminiumprofilen ist es möglich, die Platten auch auf sprödem und rissigem Putzgrund oder auf aggressiven Farbanstrichen anzubringen. Aufgrund der geringeren Wärmebrückenwirkung werden heute häufig Dämmplatten mit Stufenfalz verwendet, die gemäß DIN EN ISO 6946 lückenlos eingebaut werden müssen. Auf nicht profilierte Dämmplatten wird ein Glasfasergewebe aufgebracht und mit Kunstharzputz beschichtet. Für die Verwendung mineralischer Putze werden, wegen des besseren Haftgrundes, stark profilierte Dämmplatten verwendet. Wärmedämmung als WDVS Wandaufbau (WDVS U-Wert-Vergleich einer nachträglichen Außenwand-Dämmmaßnahme (Beispiel WDVS) Kalkgipsputz innen Ziegel-Mauerwerk (24 cm) Kalkzementputz außen alt neu Kleber PS-Hartschaumplatten (10 cm) Putzgrundvoranstrich und Glasfasergewebe Kunstharzputz U-Wert [W/(m2 K)] 1,61 0,32 Wärmedämmung mit einer Vorhangfassade Die hinterlüftete Vorhangfassade als nachträgliche Verbesserung des Wärmeschutzes von Außenwänden ist eine bewährte, bauphysikalisch ausgereifte Konstruktion, die sich vor allem dann anbietet, wenn die architektonische Gestaltung der Außenhaut des Gebäudes verändert werden soll oder wenn diese Veränderung ohne gestalterische Bedenken möglich ist. Als Dämmmaterial können z. B. entsprechend zugelassene Mineralwolle-Dämmplatten nach DIN EN 13162 (Wärmedämmstoffe für Gebäude ? Werkmäßig hergestellte Produkte aus Mineralwolle) verwendet werden. Die Platten sollten je nach Wärmeleitfähigkeitsgruppe und Zulassung sowie entsprechend den energetischen und bauphysikalischen Anforderungen zwischen 60 und 150 mm dick sein. Dämmschichtdicken zwischen 80 und 150 mm sind energetisch, bauphysikalisch und wirtschaftlich sinnvoll. Als äußere Bekleidung werden im Allgemeinen Kunststoff- oder Faserzementplatten unterschiedlicher Form, Farbe und Dicke verwendet. Daneben ist aber auch die Verwendung anderer Bekleidungen, z. B. Holz, Leichtmetallprofiltafeln, Betonwerkstein- oder Natursteinplatten, möglich. Abhängig ist die Materialwahl von statischen, optischen und nicht zuletzt finanziellen Aspekten. Als Unterkonstruktion werden i. d. R. Holz-, Aluminium- oder Stahlprofile verwendet. Beim Einsatz von Aluminium und Stahl ist wegen der hohen Wärmeleitfähigkeit des Materials eine thermische Trennung zwischen Unterkonstruktion und Außenwand vorzusehen, um die Wärmebrückenwirkung zu reduzieren. Weiterhin sollte die Anzahl der Befestigungspunkte (soweit dies statisch möglich ist) minimiert werden. Vor Anbringung der Unterkonstruktion ist das Mauerwerk auf seine statische Belastbarkeit zu prüfen. Darüber hinaus müssen die DIN 18516-1 und DIN 18516-2 ?Außenwandbekleidungen, hinterlüftet", die technischen Baubestimmungen für Fassadenbekleidungen und die entsprechenden Zulassungen für die Befestigungssysteme berücksichtigt werden. Inwiefern eine Hinterlüftung der Vorhangfassade vorzusehen ist, ist im Rahmen der Planung bauphysikalisch zu prüfen. Untersuchungen des Fraunhofer Instituts für Bauphysik, Stuttgart, zeigen, dass bei vorgesetzten Fassadenbekleidungen aus kleinformatigen Elementen (z. B. Faserzementplatten, Holzschindeln), die schuppenförmig übereinander an horizontalen Holzlatten oder Metallprofilen befestigt werden, im Hinblick auf die Trocknung des Mauerwerks eine Hinterlüftung nicht unbedingt erforderlich ist. Dies kann eine Arbeits- und Kostenersparnis ergeben und zu einer Reduzierung der Konstruktionsabmessungen (Bauteildicke) führen, setzt jedoch die langfristige Vermeidung eines zu hohen Feuchtigkeitsgehalts voraus. Wandaufbau (Vorhangfassade U-Wert-Vergleich einer nachträglichen Außenwand-Dämmmaßnahme (Beispiel Vorhangfassade) Innenputz Ziegel-Mauerwerk (30 cm) Außenputz alt neu Mineralwolle-Dämmplatten (10 cm) Luftschicht Holz-Unterkonstruktion Faserzementplatten U-Wert [W/(m2 K)] 1,54 0,35 Wärmedämmung als Kerndämmung Die nachträgliche Kerndämmung bei vorhandenen Außenwänden setzt eine zweischalige Mauerwerkskonstruktion mit einer Luftschicht voraus, wie sie vorwiegend im nord- und nordwestdeutschen Raum anzutreffen ist. Als Dämmstoffe können Blähton, Perlite oder andere zugelassene Dämmmaterialien, wie z. B. lose Mineralwolle eingebracht werden. Die Dämmstoffe werden entweder über entsprechende Öffnungen in die Luftschicht geschüttet oder eingeblasen. Möglich ist auch das Ausschäumen der Luftschicht mit Kunststoffschäumen. Einbringen des Dämmstoffgranulates zwischen Verblendschale und Mauerwerk Wandaufbau (Kerndämmung) Bei der nachträglichen Dämmung von zweischaligem Mauerwerk wird Perlite als schüttbares Dämmmaterial häufig und seit ca. 20 Jahren eingesetzt. Perlite ist mineralischen Ursprungs und daher nicht brennbar (Baustoffklasse A1 nach DIN 4102 ) und besitzt dauerhaft wasserabweisende Eigenschaften. Die Ausfüllung der Luftschicht mit Perlite ist eine firmengebundene Ausführungsart. Für Material und Verfahren liegt ein Zulassungsbescheid des Deutschen Instituts für Bautechnik, Berlin, vor. Durch Einfüllöffnungen (Bohrungen oder Entfernen einzelner Klinker in der Vorsatzschale) wird das Dämmmaterial mittels Einfüllgebläse in die Hohlschicht eingebracht. Dies erfolgt mit einem leichten Überdruck, so dass die Dämmstoffkörnung sehr dicht abgelagert und eine geschlossene, hohlraumfreie Verfüllung erzielt wird. Die Einfüllöffnungen sollten so hoch wie möglich in der Mauerwerksschale in horizontalen Abständen von 2,50 bis 3,00 m vorgesehen werden. Unter jedem Fenster ist eine zusätzliche Einfüllöffnung notwendig, um eine gleichmäßige Verteilung des Materials zu gewährleisten. Für die Arbeit an Einfamilienhäusern ist in der Regel kein Gerüst erforderlich. Entfernen einzelner Klinker aus der Vorsatzschale Dämmstoffe werden entweder über entsprechende Öffnungen in die Luftschicht geschüttet oder eingeblasen. U-Wert-Vergleich einer nachträglichen Dämmmaßnahme (Beispiel Kerndämmung) Innenputz KS-Mauerwerk (17,5 cm) alt Luftschicht (7,5 cm) neu Perlitedämmung (7,5 cm) neu Vormauerschale Mauerklinker (11,5 cm) alt U-Wert [W/(m2 K)] 1,56 0,50 In ähnlicher Weise erfolgt das Ausschäumen der Luftschicht mit Kunststoffschaum. Langzeiterfahrungen liegen hier noch nicht vor. Es ist zu prüfen, ob eine Zulassung des Instituts für Bautechnik, Berlin, vorliegt. Da die Kerndämmung von Altbauten aus bauphysikalischer Sicht nicht unproblematisch ist, ist eine kombinierte U-Wert-/ Wasserdampfdiffusionsberechnung anhand der Baustoffparameter und des Wandaufbaus dringend zu empfehlen. Anhand dieser Ergebnisse muss im Einzelfall entschieden werden, ob dieses Verfahren angewendet werden kann. Wärmedämmung durch Wärmedämmputz Überall dort, wo aufgrund des bestehenden Mauerwerks eine geringe Wärmedämmung ausreicht, um zu einer spürbaren Heizkostenersparnis und einem angenehmem Wohnklima zu kommen, können Dämmputze eine Alternative bieten. Dämmputze von 5 bis 10 cm Dicke werden durch Aufschäumen des Mörtels, Zuschlag aufgeschäumter Kunststoffe oder Zuschlag geblähter Mineralstoffe hergestellt. Dämmputzschichten bis zu 5 cm Dicke werden in einem Arbeitsgang, größere Dicken in zwei Arbeitsgängen ausgeführt. Die Endbeschichtung erfolgt mit mineralischem Putz. Die wärmedämmende Wirkung ist mit ? = 0,07 W/(mK) bis 0,12 W/(mK) größer als bei herkömmlichen mineralischen Außenputzen, jedoch wesentlich geringer als bei anderen Maßnahmen zur Verbesserung der Dämmwirkung der Außenwand. Durch die Anforderungen der Energieeinsparverordnung spielt deshalb das Aufbringen von Wärmedämmputzen eine untergeordnete Rolle, wird jedoch in Sonderfällen angewandt. Wärmedämmung als Innendämmung Die Verbesserung der Wärmedämmung durch Innendämmungen wird vor allem bei historischer Bausubstanz oder besonders erhaltenswerten Fassaden praktiziert. Innengedämmte Außenwände sind jedoch bauphysikalisch komplizierte Systeme, die, wenn irgend möglich, vermieden werden sollten. Sind Innendämmungen unumgänglich, gehören die Dämmarbeiten in jedem Fall in die Hände erfahrener Fachfirmen. Von Selbsthilfearbeiten ist grundsätzlich Abstand zu nehmen. Innendämmungen können vorteilhaft sein bei denkmalgeschützten oder erhaltenswerten Fassaden, bei der Dämmung von Heizkörpernischen, wenn die zu beheizenden Räume nur zeitlich begrenzt genutzt werden Nachteile der Innendämmung sind unvermeidbare Wärmebrücken in der Außenwand, in Wohnraumecken, an Decken, Tauwasserprobleme, verminderte wärmespeichernde Wirkung der Außenwand, mögliche Erhöhung der Schalllängsleitung zwischen den Räumen, Verringerung der Stellflächen (Auswirkungen z. B. auf Einbaumöbel). Innendämmungen können als Bekleidungen oder Vorsatzschalen ausgeführt werden. Als Dämmmaterialien werden z. B. Mineralwolle-Dämmmatten oder -platten, Kunststoff-Hartschaumplatten, Holzwolle-Leichtbau- und Verbundplatten, Kokosmatten oder Mehrschicht-Leichtbauplatten verwendet. Bei einer Plattenbekleidung werden sie zwischen einer Holzlattung eingebaut und raumseitig mit Bauplatten, verputzten Trägerplatten oder einer Holzverschalung versehen. Innere Vorsatzschalen aus wärmedämmendem Mauerwerk oder Leichtlehm haben eine geringere Dämmwirkung. Sie müssen aus diesem Grund dicker ausgeführt werden. Trotzdem kann eine innere Vormauerung sinnvoll sein, z. B. zur Schallschutzverbesserung von Fachwerkwänden. Voraussetzung ist jedoch eine ausreichende Tragfähigkeit des Untergrundes. Mit einer Wärmedämmung auf der Innenseite lässt sich jedoch keine homogene, geschlossene Dämmung für die Außenbauteile herstellen, wie es bei außenseitigen Dämmungen der Fall ist. An Zwischenwänden, Decken usw. wird die Dämmung zwangsläufig unterbrochen. Wärmebrücken entstehen, die zu Tauwasserproblemen an und in der Konstruktion und damit zu schwerwiegenden Bauschäden führen können. Bei einigen Konstruktionen kann es erforderlich sein, zwischen der Dämmschicht und der raumseitigen Bekleidung eine Dampfsperre (PE-Folie, Aluminiumfolie) einzubauen. Anhand bauphysikalischer Berechnungen muss dies im Einzelfall entschieden werden. U-Wert-Vergleich einer nachträglichen Dämmmaßnahme (Beispiel Innendämmung) Gipskartonplatten Dampfsperre Mineralwolle-Dämm- matten (6 cm)/Latten neu Innenputz KS-Mauerwerk (24 cm) Außenputz alt U-Wert [W/(m2 K)] 1,58 0,40 Schadensbehebung bei Wärmedämmverbundsystemen Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) eignen sich hervorragend zur Erneuerung von Außenfassaden und zur Sanierung von Putzrissen an Außenwänden. Trotzdem kann es auch bei Ihnen zu Schadensbildern durch putzbedingte und putzgrundbedingte Risse kommen. Typische Schadensbilder sind u. a. netzartige Putzrisse , Putzrisse über Dämmplattenfugen , Kisseneffekt , Verfärbungen an WDVS oder Deckputzmängel an WDVS . Wärmedämmverbundsysteme werden durch das Wärmedämmplattenmaterial und den Putz unterschieden. Zur Anwendung als Wärmedämmplatten kommen Polystyrolhartschaumplatten, hydrophobierte Mineralfaserplatten und andere Dämmmaterialien. Die Wärmedämmplatten eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) werden auf den sauberen und tragfähigen Untergrund mit einer geeigneten Klebemasse an die Außenwand geklebt oder bei Altbausanierungen bzw. bei unebenen, nicht geeigneten Untergründen mit Kunststoffdübeln oder geeigneten Profilen mechanisch befestigt. Die Herstellerangaben sind zu beachten. Die Schlussbeschichtung erfolgt durch dünnschichtige und dickschichtige Putze . Entsprechende Maßnahmen zur Schadensverhütung bei WDVS sind vor der Sanierung zu beachten.


Quelle: HeinzeBauOffice

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